Abstract Painters Gathering, 2020

Am kommenden Mittwoch, 8. Juli, treffen sich Berliner Künstlerinnen und Künstler für ein abstrakt gemaltes Gespräch an den Wänden der Alten Feuerwache, Kreuzberg.

Angekündigt haben sich: Anna Steinert, Ludwig Schult, Danilo Schaffer, Blazej Rusin, Duncan Passmore, Johannes Mundinger, Tomoko Mori, Iaro Kusch, Daniel Hahn…

Weitere Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen. Packt Farben ein und kommt vorbei.
Masken und Abstand nicht vergessen.

Abstract Painters Gathering 2020
ab 13 Uhr, an der
Alten Feuerwache Kreuzberg,
Axel-Springer-Str. 40/41, 10969 Berlin

Buch über Adbusting, Release am 13.3.2020

Update. Wie fast alle Veranstaltungen ist leider auch diese wegen des Virus kurzfristig abgesagt.
(via reflect newsletter) Am Freitag, den 13. März, wird die zweite, stark aktualisierte Auflage des Buches „Unerhört-Adbusting gegen die Gesamtscheiße“ veröffentlicht. Ab 20 Uhr im Buchladen Schwarze Risse, in den Mehringhöfen, Kreuzberg.


Der Berlins Busters Social Club schreibt:
Der Eintritt ist kostenlos, um das Mitbringen von Clownsnasen wird gebeten.

Durch Überarbeitungen ist das neue Buch fast doppelt so dick geworden. Neben jeder Menge neuen Bildern von politischer Streetart, gibt es zusätzlich zu dem bisherigen Material nun einen historischen Abriss zu Adbusting und Kommunikationsguerilla seit 5000 vor Christus. Eine Lücke des bisherigen Buches wurde mit einem Kapitel zu Interventionen in Wahlkämpfen geschlossen. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit Adbustings von Rechts. Auch die aktuellen Ereignisse im Bereich Repression sind eingearbeitet. Selbstverständlich gibt es auch wieder die beliebte Anleitung zum Öffnen von Werbevitrinen, die es sogar in die Datenbanken des Bundesamtes für Verfassungsschutz geschafft hat, obwohl sie nur für eigenen Vitrinen im Wohnzimmer oder Vereinsheim gedacht ist.

Mehr Info zur Gruppe und zum Buch : https://bbsc.blackblogs.org/
Infos zum Buch beim Unrast-Verlag: https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/unerhoert-adbusting-gegen-die-gesamtscheisse-detail

Paper bullets 13.07. – 03.08.19

(c) Neurotitan

Eröffnung am Samstag, den 13.07.2019, um 19.00 Uhr

Finissage am 3. August 2019 ab 17.00 Uhr mit Irmela Mensah-Schramm , die ihre Arbeit vorstellt. Seit 1986 dokumentiert und entfernt die Aktivistin für Menschenrechte rassistische und antisemitische Aufkleber und Graffiti in ganz Deutschland.

Öffentlich platzierte Aufkleber mit gedruckten Bildern und / oder Texten werden seit Jahrzehnten als Form des politischen Protests oder zur Befürwortung politischer Agenden verwendet. In den Vereinigten Staaten z.B., erstellten Gewerkschaften seit Mitte der 1910er Jahre die ersten “Stickerettes” oder “Stille Agitatoren”, um sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu widersetzen, ihre Vorgesetzten einzuschüchtern und um den Kapitalismus zu verurteilen.

Später, während des Zweiten Weltkriegs, liessen sowohl die westlichen Alliierten, als auch die gegnerischen Achsenmächte gummierte “Papiergeschosse (Paper Bullets)” oder auch “Konfetti Soldaten (Confetti Soldiers)” gennant, als eine Form der psychologischen Kriegsführung und zu Demoralisierung der jeweiligen gegnerischen Truppen und Zivilisten, vom Himmel regnen. In den 1960er und 70er Jahren der amerikanischen Bürgerrechtsära, wurde mit sogenannten “Nacht Angreifern (Night Raiders)” gegen den Krieg in Vietnam, den US-Imperialismus und für Rassen- und Geschlechtergerechtigkeit protestiert. Bunte, rückseitig gummierte “Spuckies” aus Papier werden in Deutschland seit mehreren Jahrzehnten zur Bekämpfung von Faschismus und Sexismus eingesetzt.

Mit Ausschnitten aus der Privatsammlung von Catherine Tedford (NY, USA), zeigt die Ausstellung originale und nicht verwendete politische Sticker aus Kanada, Ägypten, England, Deutschland, Indonesien, Spanien, Ukraine, USA und weiteren Ländern, vom frühen 20. Jahrhundert bis heute. Die Themen sind vielfältig, und beinhalten z.B. Arbeits- und Arbeitnehmerrechte, Gender, Sexualität, Rassismus, Überwachung, Kriege und Konflikt, Umweltschutz und Polizeigewalt.

#afdkaputt


© afdkaputt

#afdkaputt unter diesem Hashtag sammelt sich momentan alles an was im Berliner Europawahlkampf kaputt gegangen ist. Das ganze scheint zu einem Trend herangewachsen zu sein. Denn wie der RBB berichtet wurden über das Wochenende alleine in einer Nacht 120 Plakate redesignt.

Sticky Love – Festival für Stickerkultur

Die Yaam Gallery und das Hatch Sticker Museum laden ein zur ‘STICKY LOVE’ Sticker Culture Festival dieses Wochenende am 27. APRIL von 12 – 19h (2,- Eintritt)

hatchkingdom.com

Abstract Painters Gathering, Berlin

Am Dienstag, dem 2. Oktober 2018, findet an den Wänden der alten Feuerwache Kreuzberg das Abstract Painters Gathering statt. Alle Künstler*innen, die (auch) abstrakt malen oder interessiert sind, sind eingeladen.
Gerüchten zufolge werden unter anderem Christian August, Katya Q, Daniel Hahn, Blazej Rusin, Sascha Missfeldt, Nikolaus Schrot, Ludwig Schult, Danilo Schaffer, Johannes Mundinger, …. zu sehen sein.

Alte Feuerwache,
Axel-Springer Str. 40/41 (Eingang über die Oranienstraße, neben der Bundesdruckerei. Die Einfahrt rein und ganz nach hinten durch)
10969 Berlin-Kreuzberg

Abstract Painters Gathering, Berlin

Artbase 2018

Die Artbase ist ein Urban Art Festival, zwischen Malerei und Party, auf verlassenen Geländen. Die erste Ausgabe fand 2011, bei der ehemaligen Lungenheilanstalt Grabowsee statt, im Jahr darauf ging es auf den Teufelsberg (und wurde in letzter Minute, nachdem schon viel, viel gemalt war verboten). Nun geht es in die dritte Runde, etwas weiter weg von Berlin, zur Villa Vagabunt in der Nähe des Bodensees.

Ein kleiner Teil findet aber trotzdem in Berlin statt, am Freitag, 6. Juli 2018, gibt es eine Soliparty im Friedrichshainer Mensch Maier.

Die Organisator*innen informieren:

“Die artbase ist wieder zurück! Nach langer Pause planen wir, das Festival 2019 wieder zu beleben. Als kleinen Auftakt wird aber schon in diesem Jahr eine mini-artbase in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv KFL in der verlassenen “Villa Vagabunt” in Östereich am Bodensee stattfinden. Parallel zu den Bregenzer Festspielen, gestalten und bespielen Künstler das alte Haus und machen daraus einen kreativen Ort, der sich in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Um die Malaktionen für die Streetartkünstler zu finanzieren, findet am Freitag (06.07.2018) eine kreative und bunte Soliparty statt. Es gibt Streetart, Theater, Tanz und Performance sowie Videoprojektionen, Bodypainting, viel UV-Licht-Kunst und ein beeindruckendes Lineup für die Nacht.

Die artbase ist ein legendäres Urban-Art-Festival, dass verlassene Orte und interessante urbane Räume nutzt, um Künstlern eine kreative Plattform zu bieten. Sie ist ehrlich, frech, geerdet und kreativ. 2011 und 2012 war das Festival ein Sprungbrett für viele Berliner und Internationale Künstler, um sich und ihre Werke zu präsentieren. 2018 wird diese Idee nun wiederbelebt. Geplant ist, dass es 2019 wieder das große Festival in altbewährter Form geben wird.

Die Villa Vagabunt ist ein komplett weißes Haus, dass derzeit mit den Künstlern des örtlichen Kollektives KFL und der artbase aus Berlin gestaltet wird.

Infos zur Soliparty “Artbase – Urban Art Festival 2018 meets KFL” am Freitag 6. Juli 2018 ab 18 Uhr, bis 7. Juli 15 Uhr:
Mensch Maier
Storkower Str. 121, 10407 Berlin

Sorry! Berliner Graffiti 1983 bis heute

(via Mail) Bekanntes und Unbekanntes aus dem Berliner Graffiti Writing.

Fotografisch festgehalten von 1983 bis heute.

Wann?
Ausstellung vom 1.06. bis 24.06.2018
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10h bis18h

Wo?
Kornversuchsspeicher in Berlin-Mitte Heidestraße 20c, 10557 Berlin | U-Bahn Reinickendorfer Straße

SORRY! entstand innerhalb von drei Monaten durch den Berlin Art Bang e.V., Die Dixons in Zusammenarbeit mit Katia Hermann und Mark Straeck, Kera Christian Hinz für die Gestaltung, den WriterInnen und Fotografen, Leihgebern und Helfern, sowie mit der freundlichen Unterstützung des Berliner Senats für Kultur und Europa.