Urban Affairs, der einen oder dem anderen bestimmt noch bekannt, geht in die nächste Runde!
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Urban Affairs, der einen oder dem anderen bestimmt noch bekannt, geht in die nächste Runde!
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hier geht es zur FB-Veranstaltung (via mail) Der Künstler Vesuv (eine Hälfte von “Edelding“) war in Brasilien um bei einem sozialen Projekt mit Kindern aus armen Verhältnisen zu arbeiten. Was er erlebte, zeigt er nun mit seinem Film “Sonho”, mit dem er durch die Republik tourt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute20. April bis 31. Juli 2016 Jeder kennt sie und überall kleben sie: auf Straßenschildern, Briefkästen, in S-Bahnhöfen, in Kinderzimmern, auf Liebesbriefen. Klebemarken und -zettel, auch Spuckis genannt, sind seit dem späten 19. Jahrhundert massenhaft verbreitet. Ein kleines Format, das mit großem Eifer im öffentlichen Raum verbreitet, privat gesammelt und getauscht wird. Als kostengünstiges Medium werden Aufkleber bereits früh genutzt, um Weltbilder zu popularisieren. Sammelbilder und -alben verbreiten und verfestigen rassistische Vorstellungen von Ungleichheit und Überlegenheit und tragen sie ins private Leben. Unter Antisemiten sind Klebezettel mit judenfeindlichen Bildern und Parolen außerordentlich populär. Doch jüdische Organisationen wehren sich bald gegen diese Hetze und bekämpfen öffentlich die antisemitische Propaganda. Auch heute werden Sticker zur politischen Agitation genutzt. “Refugees welcome” oder “Nein zum Heim”-Aufkleber signalisieren Akzeptanz, polarisieren oder schüchtern Menschen ein. Die Ausstellung “Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute” zeigt Klebezettel, Sammelmarken und -bilder, Briefverschlussmarken und Sticker vom Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis zur Gegenwart in ihren jeweiligen Kontexten. “Angezettelt” erzählt von einer sozialen Praxis menschenfeindlicher Ressentiments und gleichermaßen die Geschichte der Abwehr antisemitischer und rassistischer Feindbilder. Eine gemeinsame Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und des Deutschen Historischen Museums. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr Wir verkommen hier ja mehr und mehr zum Ausstellungsankündigungsblog, Streetart passiert leider weniger. Aber ganz egal, weils hier mal wieder eine bestimmt gute Eröffnung zu bewerben gibt: Der frisch gegründete Berliner Kunstverein THE ART UNION hat zum Gallery Weekend 58 Künstler_innen in die Urban Spree Galerie eingeladen, die fast alle einen Straßenbackground haben/hatten: WHAT THE WEEKEND IS GALLERY 44Flavours – ABOVE – Addison Karl – Alaniz – Andrea Wan – Anna Taut – BASE23 – Bene Rohlmann – Bert Van Wijk – Billy – Björn Heyn – BLO- Bruce – Christoph Rode – Dave the Chimp – Duncan Passmore – DXTR – Ed Bats – EMESS – Falk Land – Felix Gephart – Gogoplata – Herr von Bias – James Bullough – James Reka – JAW – Jim Avignon – Johannes Mundinger – Joseph Loughborough – Julia Benz – Kera – Kenan – Klub7 – Lake – Look – Low Bros – Mario Mankey – Matthias Gephart – Mina – MKMX – MYMO – Niels de Jong – Nils Leimkühler – Pablo Benzo – PlusMinus3 – Polina Soloveichik – Quintessenz – Rein Vyncke – Rylsee – Sandra Rummler – Stand der Dinge – Sokar Uno – TWOONE – Untune – Various & Gould – Vidam – Wesr – XOOOOX – ZEBU Die Eröffnung findet am 28.04.2016 um 19.00 Uhr statt. (via Mail) Ab kommenden Samstag (2.4.16) sind Heiko Zahlmann und Stohead zu Gast in der BC Gallery: KARAMBOLAGE Heiko Zahlmann und Stohead sind 1973 geboren und haben Ende der achtziger Jahre mit Graffiti angefangen. Die beiden Künstler sind zusammen weit gereist, haben unzählige Gemeinschaftswerke realisiert, für einige Jahre teilten sie ihr Atelier. Unabhängig von einander entwickelte jeder seinen eigenen abstrakten Stil, der unterschiedlicher nicht sein könnte. Stohead eher organisch, teilweise sogar mit zufälligen Momenten, Zahlmann eher durchkonstruiert und plastisch. Zwei Künstler und zwei Stile treffen aufeinander: Karambolage!
BC Gallery Was früher (ein Teil der) Wurstbande war, heißt jetzt Zebu, steht für Illustration, und zeigt dies ab Ende März im Ministerium Für Illustration: (via Mail) Das Berliner Duo Zebu, Lynn Lehmann und Dennis Gärtner haben sich zuerst mit Wandbildern in verlassenden Fabrikgeländen einen Namen gemacht. Die besonderen handwerklichen Herausforderungen der Malerei auf grossen Wänden haben sicher ihre flächige und auf wenigen Grundfarben bestehende Bildsprache geprägt. Inzwischen zeichnen, malen und gestalten sie darüber hinaus auch Bücher, Grafiken und Plakate. Das Besondere an Zebu ist das gemeinsame Zeichnen, Entwerfen und Arbeiten an ihren Projekten. Die phantastische und humorvolle Welt von abstrakten Figuren, Räumen und Ornamenten ist auf diversen Acrylbildern in ihrer ersten Einzelausstellung im MFI zu sehen. 31. März bis 18. April 2016 Ministerium Für Illustration 60m2 Kunst im Klub – Teil III Das Flurprojekt geht aktuell in die dritte Runde und wir freuen uns auf: ORBLE, AGE AGE & Stereo Heat präsentieren „TURQUOISE is the new BLACK“ “Lebensfreude ist in ihrem echten, unverfälschten Zustand eigentlich das Gegenteil der Kapitalistischen Vorstellung von Spaß. Letztere hat stets den Konsum in welcher Form auch immer sowie das in Szene setzen unserer äußeren Erscheinung zum Gegenstand. Werten und bewertet werden, darauf angewiesen sein und vor allem; nicht man selbst sein dürfen. Wenn wir ehrlich mit uns sind und die höhnische Grinsemaske des Partykapitalismus abnehmen, tritt die Freude am Moment und unseres eigentlichen Selbst in den Mittelpunkt und wir können uns und andere in unserer natürlichen Schrulligkeit feiern. Bei “Turquoise is the new Black” steht die lebendige Farbe Türkis dem finsteren Schwarz gegenüber und möchte als Metapher für die Befreiung der guten Laune und echter Liebe zum Moment verstanden werden.” Eintritt Frei trotz Sektempfang SO36 Oranienstr. 190 – 10999 Berlin |
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